Mit Babyschwimmen können Mutter und Kind schon sehr früh anfangen. Ab dem dritten Lebensmonat wird ein Kurs in Babyschwimmen empfohlen. Spaß wird beiden Schwimmern garantiert.
Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für das Babyschwimmen von Seiten des Babys aus relativ leicht zu erfüllen. Der Säugling muss in der Lage sein seinen Kopf selbstständig halten und auch heben zu können. Die angeborenen Reflexe für das Schlucken, Niesen und Husten sind Voraussetzungen für eine Teilnahme am Kurs. Das Baby muss zum Zeitpunkt des Mutter-Kind-Schwimmens einen freien Atemgang haben und gesund sein. Des weiteren sind alle vorgeschriebenen Impfungen Bedingung, um zum Babyschwimmen zu gehen. Das Schwimmen in einer Gruppe erfordert diesen Schutz. Der Säugling wird nur zum Kurs zugelassen, wenn er altersgerecht entwickelt ist. Kurz gesagt, kann jeder gesunde Säugling, der geimpft ist, am Schwimmkurs teilnehmen.
Ist das Babyschwimmen gefährlich?
Wie auch bei älteren Kindern und Erwachsenen ist Schwimmen nie ganz unbedenklich. Deshalb solltest du beim Planschen im Wasser mit deinem kleinen Schatz ein paar Dinge beachten. Unter anderem die drei wichtigen Reflexe, die alle Neugeborenen besitzen:
- Der Tauchreflex
- Der Stimmritzen-Reflex
- Atemanhalte-Reflex
Ob das Babyschwimmen für euch sinnvoll und ungefährlich ist, entscheidest immer du. Du kennst dein Kind am besten und kannst einschätzen, ob es bereit für das Babyschwimmen ist. Beachte jedoch, dass diese Reflexe kein zuverlässiger Schutz vor dem Verschlucken oder dem Ertrinken deines Kindes sind. Deshalb solltest du stets aufmerksam und achtsam beim Babyschwimmen sein.
Babyschwimmen bringt viele Vorteile
In vielen öffentlichen Hallenbädern oder Schwimmschulen werden Schwimmkurse für Mutter und Kind angeboten. Mit Schwimmflügel oder Schwimmscheiben. Teilweise bieten sogar Hebammen ihre Dienste in diesem Bereich an. Vielmehr lernen die Kleinen sich im Element Wasser mit gymnastischen Bewegungen wieder wohl zu fühlen. Der sanfte Sport für Babys unterstützt ihre Entwicklung in jeder Hinsicht. Nicht nur die Motorik des Babys, sondern auch die Herztätigkeit und der Kreislauf werden gestärkt. Die Babys werden weniger anfällig für Infekte. Die Mutter lernt mit bestimmten Griffen und Haltungen ihrem Kind möglichst viel Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, wodurch dieses ein ausgeprägtes Körpergefühl erlangt. Kurse für Babyschwimmen können bis zum zweiten Lebensjahr besucht werden. Eine frühe und intensive Förderung des Kindes kann späteren Haltungsstörungen vorbeugen.