Die Vielfalt der Babynahrung
Nachdem es eine Zeit lang nicht nur aus der Mode gekommen ist, sondern regelrecht verpönt war, sein Kind zu stillen, gilt Muttermilch heute als die beste Art der Baby Nahrung. Was aber, wenn die Muttermilch nicht ausreicht und wie sollte das Kind nach der Stillzeit ernährt werden? Nicht alle Mütter können oder möchten selbst stillen.
Muss das Baby aus diversen Gründen Flaschennahrung erhalten, gibt es verschiedene Arten für das jeweilige Alter. Mit Anfangsmilch ist die Nahrung gemeint, die das Kind in den ersten sechs Monaten erhält. Diese Milch ist mit einem Pre gekennzeichnet. Die Pre-Milch enthält ausschließlich Milchzucker und reicht gewöhnlich für den Anfang. Wird das Baby davon nicht mehr richtig satt, kann die Milch gefüttert werden, die mit einer “1″ gekennzeichnet ist. Je nach Hunger des Kindes, kann nach vier Monaten die Folgemilch zum Einsatz kommen. Sie hat mehr Kalorien, Kohlenhydrate und eine andere Eiweißkomponente. Für eine ausreichende Ernährung kann es wichtig sein, dem Baby Beikost zuzufüttern. Auch für das Abstillen ist es sinnvoll, das Baby langsam mit zusätzlicher Nahrung auf den Geschmack zu bringen und daran zu gewöhnen.
Was braucht mein Baby zu trinken und wie viel zu essen?
Gehört die Baby Milch erst einmal der Vergangenheit an, kann das Kind gut mit Brei ernährt werden. Die ersten Mahlzeiten fallen in der Regel so klein aus, dass sich selber kochen kaum lohnt. Der Griff zum Gläschen aus dem Supermarkt ist hier völlig legitim. Gerade für ein Baby ist die ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit sehr wichtig. Nachdem sie endgültig abgestillt sind, sollten Kleinkinder etwa 100 Milliliter zusätzlich zum Brei trinken, bei späterer fester Nahrung steigt der Bedarf auf etwa 600 Milliliter an. Als Getränke für die Kleinen eignen sich Wasser ohne Kohlensäure, ungesüßter Kräutertee. Babys trinken gerne Fruchtsaftschorlen, jedoch sollte dies aber wegen des hohen Zuckergehaltes nur in Maßen und stark verdünnt gegeben werden. Einen fest vorgegebenen Ernährungsplan für Babys gibt es nicht, denn neben dem persönlichen Geschmack ist auch die Entwicklung der Kinder unterschiedlich.